Mo bis Fr: 07:00 - 18:00
Sa: 08:00 - 17:00
So: 09:00 - 17:00
Im Jahr 2011 arbeitete ich an dem Jobfactory-Kerzenziehen Stand am Weihnachtsmarkt in Basel. Da habe ich das erste Mal Freude beim Bedienen eines Kunden gehabt. Es war ein tolles Gefühl den Kunden zum richtigen Produkt zu führen indem man ihn richtig berät und auf seine Wünsche eingeht. Von da an wusste ich das ich im Verkauf arbeiten möchte. Ich bin 2013 zu dem Café Streuli GmbH gekommen, wo ich meine Ausbildung erfolgreich absolvierte. Ich fühlte mich von Anfang an wie zuhause. Die Kunden haben positiv auf mich reagiert und andersrum ebenso. Ich bin im gleichen Quartier aufgewachsen und da machte es mir noch mehr Freude da arbeiten zu dürfen. Nach meiner Lehre arbeitete ich in zwei verschiedene Bäckereien bei denen ich mich nie richtig wohl gefühlt habe und freute mich umso mehr als ich 2018 zurück zum ‘Streuli’ durfte. Ich bin bis heute sicher, dass das ‘mein’ Betrieb ist.
In meiner Freizeit verbringe ich gerne Zeit mit meiner Familie indem wir (vermehrt) draussen in der Natur Aktivitäten nachgehen. Sei das Grillieren an der Birs, Velofahren auf der Chrischona oder dem Gempen oder einfach die Sonne geniessen am Birsköpfli. In den Kalten Jahreszeiten gehören aber auch Puzzeln oder Serien schauen zu meinen Hobbies. Kochen und Backen gehören auch zu meinen Hobbies da ich sehr gerne neue Kreationen ausprobiere und evaluiere.
Mein Lieblingsessen ist etwas schwieriger zu erklären da ich sehr pingelig bim und vieles nicht mag oder nicht vertrage. Aber wenn ich etwas sagen müsste dann müsste ich auf die typische Schweizerküche zurückgreifen; einen leckeren Wurst-Käse Salat garniert mit Pommes oder einer Bratwurst mit Zwiebelsauce und Butterrösti oder aber auch ein klassisches Wienerschnitzel. Dazu passend ein frisches, kühles Panaché oder ein fruchtiger hausgemachter Eistee.
Mein Lieblingsdessert ist definitiv etwas fruchtig-Leichtes, wie z.B. das Cassis-Quarktörtchen oder das Mango-Passionsfruchttörtchen. Die Mischung aus etwas süssem und etwas Saurem bringt mein Magen zum Lächeln. Kann ich jedem nur empfehlen!
Ich komme aus einer Bäcker-Konditor Familie, mein Vater was Bäcker und meine Mutter Konditorin. Meine Mutter hatte nebst dem Arbeiten auch zuhause viel selber gemacht. Ich habe ihr immer begeistert über die Schulter geschaut und war fasziniert was man alles mit den Händen erschaffen kann. Zum Café Streuli kam ich als ich noch in der Schule war. Wir bekamen immer z’nüni Lieferungen und es hat mir immer sehr geschmeckt und daher wusste ich, dass ich mich da bewerben will, was im Nachhinein auch wunderbar funktioniert hat. Ich fühlte mich hier von Anfang an sehr gut aufgehoben und wusste, dass ich mit meinem Wissen den Betrieb bereichern würde. Nach meiner Lehre ging ich ein Jahr beim Da Graziella AG arbeiten, wo ich Italienische Spezialitäten herstellen dürfte wie z.B. Amaretti, Cannoli und Ricotta-Torten. Ich war sehr erfreut über die Nachricht im 2018, dass das Café Streuli wieder eine Konditorin braucht da ich es immer vermisst habe. Seither leite ich die Produktion und habe die Verantwortung über die Lernenden.
Meine Leidenschaft ist die Koreanische Lebenskultur, sei es das Essen, die Musik oder auch den Lifestyle. Wenn ich mal nicht am Arbeiten bin, geniesse ich gerne einen gemütlichen Tag in der Stadt mit Freunden. Entweder bei einem Kino besuch oder bei einem feinen Mittag-/Abend-Essen (meist Asiatisch oder Koreanisch). Wenn ich mal meine Ruhe brauche, mache ich gerne Roadtrips durch die Schweiz. Es gibt so viele schöne Orte die noch zu entdecken sind. Wenn es mal nicht schönes Wetter ist bin ich auch eine Person die gerne Puzzle macht oder Serien Schaut.
Da ich ein Fable habe für die Koreanische Kultur gehört natürlich auch das Koreanische Essen dazu. Ich mag es, weil es spezieller ist als anderes. Die frischen und verschiedenen Gewürze und Kräuter machen es aus. Am liebsten habe ich Bibimbap, das ist ein Gericht welches man in einer Steinschüssel bekommt, mit Reis, Gemüse und Rindfleisch. Passend dazu trinke ich gerne Soju, ein Koreanischer Reiswein, mit Bier.
Auf mein Lieblingsdessert freue ich mich jedes Jahr aufs Neue da es ein Saisonales Produkt ist. Kirsipfannkuchen und Osterflädli mag ich besonders denn sie haben beide eine fruchtige Note und es ist nicht etwas das es das ganze Jahr gibt. Ich finde sie auch besonders gut, weil sie nicht zu süss sind.
Im Jahr 1993 musste ich von der Schule aus ein ganzes Jahr lang in diversen Berufen Schnuppern. Da ich Handwerklich sehr geschickt bin habe ich im Bereich Floristin und Konditorin geschnuppert. Da mir Konditorin besser gefiel habe ich mich darauf konzentriert. In Therwil habe ich in der Confiserie Schneider geschnuppert und gleich danach die Lehrstelle bekommen. Nachdem habe ich an diversen Stellen gearbeitet bis Frau Streuli mit mir Kontakt aufgenommen hat. Frisch nach dem Umbau im 2002 habe ich dann beim Streuli angefangen was mittlerweile wie meine zweite Familie ist. Ich bin immer wieder in die Ferien nach Panama gegangen wo ich auch mein Mann kennengelernt habe. Im 2013 kam dann mein Sohn auf die Welt. Seit ich wieder in der Schweiz bin arbeite ich wieder beim Café Streuli Hummel GmbH.
Mein grösstes Hobby, wenn man das so sagen darf, ist mein Sohn. Mit Ihm gehe ich gerne in die Natur, sei es ans Wasser oder auf Burgen, Picknicken. Ich backe nicht nur im Geschäft, sondern auch privat. Wenn wir zuhause sind Backen wir gerne gemeinsam. Meinem Sohn zuliebe bastele ich auch gerne mit ihm, wenn er meine Hilfe benötigt. Wenn ich etwas Zeit für mich finde gehe ich gerne ins Fitness als Ausgleich zum Alltag, oder treffe mich mit Freunden.
Ich bin eine Person die geniesst das ganze Jahr rum das gute Schweizer Essen. Zur jeder Saison mag ich die Spezialitäten. Sei dies Spargeln, Melone mit Schinken, Kürbissuppe, oder auch ein Fondue oder Raclette. Zur Sommerzeit geniesse ich gerne frische Früchte. Einen prickelnden Prosecco passt immer hervorragend zu den Früchten und Temperaturen oder aber auch kühles aromatisiertes Mineralwasser.
Wenn’s ums Dessert geht, bin ich nicht eine die sich um die Süssigkeiten reisst. Ich geniesse lieber salziges Essen und bin sehr glücklich mit einer Tafel Bitterschokolade (75%) zum Dessert.
In dem Hauswirtschaftsunterricht in der Schule durften wir eines Tages Schokoladen Hasen giessen. Dies hat mir so viel Freude bereitet das ich schon in der 8. Klasse meine erste Schnupperwoche im Confiserie Graf in Rheinfelden absolvierte. Ich habe dann bei drei anderen Bäckereien geschnuppert, und schlussendlich meine Lehre erfolgreich im Café Wassertürmli in Liestal abgeschlossen. Ich bin mir sicher, dass ich den richtigen Beruf ausgesucht habe, denn ich bin sowohl im Geschäft und auch Privat eine sehr kreative Person.
In meiner Freizeit koche ich gerne und probiere neue Sachen aus. Zudem gehe ich gerne in die Natur, am liebsten mit meinem Mountainbike. Zeit verbringen tue ich gerne mit meinem Freund oder mit einem guten Buch. Ich lese am liebsten romantische Schnulzer oder Thriller von Stephen King.
Da ich in einem Betrieb arbeite welches mit Essen zu tun hat, mag ich alles ein bisschen, weil ich immer probieren muss. Aber mein liebstes Essen ist immernoch die Klassische Variante von Spaghetti Carbonara. Dazu geniesse ich verschiedene Varianten von Eistee, ob Hausgemacht oder der Weltbekannte Nestea, Eistee schmeckt einfach immer gut. Wenn ich von der vielen Auswahl an Desserts eines aussuchen müsste, würde ich Panna Cotta sagen.
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Meine Berufsausbildung habe ich an der Berufsfachschule in Basel und am Kantonalen Lehrerseminar absolviert. Anschliessend habe ich 22 Jahre auf dem Beruf der Textillehrerin an verschiedenen Schulen in Basel-Stadt und Baselland gearbeitet.
Berufsbegleitend habe ich verschiedene Weiterbildungen und Studien in Richtung Erwachsenenbildung absolviert und anschliessend am Lehrerseminar Basel während sieben Jahren die Lehramtskandidat/innen in Fachdidaktik unterrichtet und in der Praxis begleitet.
Dabei habe ich erfahren, dass sich mein Berufsbild in den kommenden Jahren sehr verändern wird und habe mich entschlossen, mich neu zu orientieren. Diese Neuorientierungsphase war anstrengend, hat mir aber eröffnet, dass ich mich mit einer Tätigkeit beschäftigen möchte, wo Theorie und Praxis zu verbinden sind.
Nach dem Absolvieren des Wirte Patentes im 1992 habe ich mich für die Übernahme des Cafés und Laden in Bottmingen beworben und durfte dann bereits am 2. Februar 1993 nach fachspezifischen Weiterbildungen an der Fachschule Richemont den Betrieb eröffnen. Meine verschiedenen Erfahrungen im praktischen und kognitiven Bereich haben mir etwas Sicherheit gegeben, dieses Projekt zu starten.
Einerseits war da ein grosser Stolz, etwas Eigenes führen zu dürfen; anderseits war die Führung des Betriebes von vielen Unsicherheiten begleitet, so dass ich für das Gelingen meine ganze Kraft einsetzen musste, bis ich dann auch Erfolge verzeichnen konnte.
Bereits im 1999 konnte ich zusammen mit meinen treuen Mitarbeitenden die erste Filiale auf dem Hummel eröffnen. Diese Filiale war von Beginn an mein Lieblingsobjekt und ist es bis heute geblieben. Die Vielseitigkeit, die Lage, die nette Kundschaft und das engagierte Team motivieren mich täglich von Neuem.
Mit diesem Schritt in ein neues Aufgabengebiet habe ich mir erlaubt, mein Hobby zum Beruf zu machen und diesen Entscheid habe ich während all der Jahr nie bereut.
Das Produzieren feiner Speisen war seit je her mein Hobby. Dies war auch der Grund, dass ich mich schon bald auch selbst mit der Herstellung von Produkten für Laden und Café auseinandergesetzt hatte und Mitarbeiter/innen suchte, die mich unterstützten.
Meine Lieblingsspeisen haben sich mit der Führung des Geschäftes nicht verändert. Immer noch liebe ich gut gewürzte rezente Speisen und trinke auch gerne mal ein Glas Wein dazu. Was neu war ist, auch die Süssspeisen lieben zu lernen und deren Geschmack besser zu unterscheiden.
Nun wünsche ich meinem Geschäft ein langes erfolgreiches Weiterbestehen. Ich werde mich Schritt für Schritt ein wenig zurückziehen und Führungsaufgaben an ein junges dynamisches Team delegieren. Auch in reiferem Alter empfinde ich es als eine Bereicherung, im Geschäftsalltag meinen Einsatz leisten zu dürfen.
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